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Hotelpreise: Europas Metropolen günstig, Ferienziele teuer

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Mit 114 Euro berechnet die europäische Hotellerie Reisenden im Juli elf Prozent weniger als noch einen Monat zuvor (128 Euro). Während die Preise in den europäischen Metropolen fallen, steigen die Übernachtungskosten in beliebten Feriendestinationen. Besonders die spanischen Urlaubsgebiete melden im Vormonatsvergleich stark erhöhte Hotelpreise. In Ibiza-Stadt zahlen Reisende 104 Prozent mehr (267 Euro), in San Antonio (95 Euro) auf Ibiza sind es 64 Prozent  Preisaufschlag. In den mallorquinischen Ferienorten Playa de Muro (170 Euro, plus 57 Prozent) und Cala Millor (138 Euro, plus 48 Prozent) zahlen Urlauber rund 50 Prozent mehr für eine Übernachtung als im Vormonat.

Blick auf den Strand von Cala Millor

Ähnlich sieht es auf den Kanarischen Inseln aus: Costa Teguise auf Lanzarote: 80 Euro, plus 45 Prozent, Costa Calma auf Fuerteventura: 110 Euro, plus 26 Prozent, Costa Adeje auf Teneriffa: 131 Euro, plus 25 Prozent. Auch die bulgarischen Destinationen Sonnenstrand (67 Euro, plus 49 Prozent) und Goldstrand (85 Euro, plus 39 Prozent) verzeichnen erhöhte Übernachtungskosten. Auf den griechischen Inseln Kreta (115 Euro) und Rhodos (96 Euro) kostet das Doppelzimmer im Juli 24 bzw. 33 Prozent mehr als im Vormonat. Hohe Übernachtungskosten erwarten Urlauber ebenfalls an der Algarve (Albufeira: 114 Euro, plus 39 Prozent), in Kroatien (Hvar: 152 Euro, plus 62 Prozent) und in der Türkei (Alanya: 81 Euro, plus 25 Prozent).

Der Hafen von Hvar

Städte-Reisen im Juli günstig

In 45 der 50 im tHPI gelisteten Städte sind im Monat Juli Preissenkungen zu beobachten. 13 der Metropolen wie Mailand (124 Euro, minus 14 Prozent), Brüssel (100 Euro, minus 21 Prozent) und Stockholm (155 Euro, minus 14 Prozent) verzeichnen ihr bisheriges Jahrestief. Die andalusischen Städte Granada (63 Euro, minus 17 Prozent) und Sevilla (70 Euro, minus 23 Prozent) erreichen im Juli ebenfalls ihren preislichen Tiefstand im Jahr 2011, sowie Birmingham (76 Euro, minus acht Prozent), Lyon (99 Euro, minus zehn Prozent) und Bologna (85 Euro, minus elf Prozent). Weitere Tiefstände haben im Juli die Städte Sofia (66 Euro, minus acht Prozent), Oslo (138 Euro, minus 16 Prozent) und Bukarest (71 Euro, minus sieben Prozent).

Graphik zu den Preisänderungen der wichtigsten Metropolen Europas (Vormonatsvergleich)

 

Deutsche Hotelpreise auf Jahrestief

In Deutschland fallen die Hotelpreise im Juli um sechs Prozent im Vergleich zum Vormonat auf durchschnittlich 102 Euro. In Dresden bezahlen Hotelgäste für eine Übernachtung in einem Standard Doppelzimmer 91 Euro (minus 18 Prozent), in Hannover 83 Euro (minus 14 Prozent) und in Berlin (87 Euro) und Nürnberg (87 Euro) werden jeweils 13 Prozent weniger berechnet als im Juni. Auch in Düsseldorf (105 Euro, minus fünf Prozent), Frankfurt am Main (94 Euro, minus drei Prozent), Köln (99 Euro, minus ein Prozent) und München (125 Euro, minus ein Prozent) fallen die Hotelpreise. Einzig die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern (153 Euro, plus sechs Prozent), Baden-Württemberg (121 Euro, plus drei Prozent) und Rheinland-Pfalz (112 Euro, plus ein Prozent) heben die Übernachtungspreise von Juni auf Juli.

Graphik zu den Preisänderungen den deutschen Städten (Vormonatsvergleich)

Mehr Infos, Zahlen und Grafiken gibt es hier


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